Wenn Social Media die Antwort ist – was war noch mal die Frage? – Ein hervorragender Einstieg in einen Social-Media-Lehrgang!
Vorlesung 1: Social Media Grundlagen
Social Media werden im Lehrgang nicht in den Himmel gelobt, sondern kritisch hinterfragt. Kritisch hinterfragt wird vor allem die Auswirkung der Kommunikation im Web. Unternehmen haben die Möglichkeit, ihre Persönlichkeit stärker darzustellen und somit einen weitern USP zu schaffen, indem eine persönliche Beziehung zu den Usern / Kunden entsteht. Im Umkehrschluss liegt natürlich das Risiko darin, dass in Social Media nicht nur Lob über ein Unternehmen geschüttet wird, sondern dass auch massive Kritik darüber hereinbrechen kann.
Doch der Vortragende sagt deutlich: „Wenn Sie nicht aktiv in die Welt der Social Media eintreten, heißt das nicht, dass in Social Media nicht über Sie gesprochen wird – doch wenn Sie präsent sind, können Sie aktiv reagieren.“
Kleine Persönlichkeits-Checkliste
Als kleine Checkliste, ob und wie Sie Ihre Persönlichkeit / jene des Unternehmens nach außen tragen möchten bzw wie Sie wirken, sollten Sie folgendes bedenken:
- Sind Sie das was Sie scheinen? Sind Sie authentisch?
- Wie weit möchten Sie sich öffnen? Wenn Sie nichts von sich preisgeben möchten, dann ist Social Media per se das falsche für Sie. Klären Sie für sich eindeutig, was Sie von sich erzählen möchten.
- Dürfen Sie Wissen teilen? Das ist mit der Unternehmensleitung abzuklären und es ist auch Teil der Unternehmenskultur.
- Lassen Sie Vielstimmigkeit zu? Dürfen Mitarbeiter über Ihr Unternehmen in Social Media kommunizieren? Wie soll das stattfinden?
- Sind Sie wirklich interessiert oder täuschen Sie Interesse lediglich vor?
- Sind Sie bereit, zu lernen und in Dialog zu treten?
- Möchten Sie menschlich sein?
Auf welche Fragen ist nun Social Media die richtige Antwort?
- Wir haben tolles Know-how, das wir gerne mit anderen Menschen teilen. Wie können wir unsere Kompetenz vermitteln?
- Wir haben sehr kompetente, teilweise charismatische Mitarbeiter. Wir kann ich die für unsere Reputation einsetzen?
- Wir haben eine tolle Unternehmens-Kultur. Wie kann ich die für Bewerber erlebbar machen?
- Ich möchte meine Mitarbeiter stärker einbinden. Wie kann ich intern mehr Engagement schaffen?
- Viele Menschen begegnen unserem Unternehmen sehr skeptisch. Wie kann ich nachhaltig Vertrauen aufbauen?
- Ich möchte wissen, was die Menschen über mein Untenehmen tatsächlich denken Wie kann ich das herausfinden?
Konkrete Antworten auf diese Fragen … ja, Sie haben es erraten: die erhalten Sie im Lehrgang!
Vorlesung 2: Präsenzaufbau
Social Media Präsenzen können ein authentisches, transparentes und sympathisches Bild des Unternehmensvermitteln und damit menschlich erscheinen sowie emotionalisieren. In der heutigen Zeit muss ein Unternehmen
- sich dort aufhalten, so es (potenzielle) Kunden tun,
- adäquate Wege finden, um mit der Zielgruppe auf Augenhöhe zu kommunizieren,
- verstärkt Bindungen zu Kunden aufbauen (im Sinne der Vernetzung, Interaktion, Kommunikation, etc.)
Grundvoraussetzung ist die überlegte Wahl der geeigneten Kanäle, die richtigen Themen zu setzen und Mehrwerte für Kunden innerhalb der Präsenzen zu bieten. Diese Kanäle können entweder on-site (zB mittels Blog auf der eigenen Webpage) oder off-site (mit der Nutzung anderer Internet-Plattformen) stattfinden.
Kernaussagen
- User binden sich am ehesten an Unternehmen mit Gesicht, Herz und Charakter.
- User möchten unterhalten werden.
- Erfolgsfaktoren sind Ehrlichkeit, Transparenz, die Bereitschaft zu persönlichem Dialog.
Präsenzaufbau
Die Vorlesung nimmt als konkretes Beispiel den Aufbau einer Präsenz auf Twitter inklusive eines eigenen Accounts und der Vortragende geht auch auf die 5 häufigsten Fehler ein, die das Gezwitscher schnell erstummen lassen:
- Zu viele Tweets am Tag
- Zu wenig Engagement vertreibt Follower
- Ansprachen ignorieren
- Nicht schnell genug antworten
- Unvollständiges Profil
Das zu beachten, mag sich einfach anhören. Man muss diese Stolpersteine nur eben wissen!
Social-Media-Lehrgang | Modul 1&2