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Business Goes Social Media, Tag 2

28Mrz2012
3 min
HRweb

HR-Know-how aus der Praxis für die Praxis

Inhalt

Veranstaltungs-Bericht

27+28märz2012: Business Goes Social Media, Volume III

Link zum Veranstaltungs-Bericht des 1. Tages

Ein 2tägiger Kongess „Business Goes Social Media“ (Veranstalter: Business Circle). Der gestrige 1. Tag richtete sich an Einsteiger (Veranstaltungs-Bericht Tag 1), der heutige 2. Tag wendet sich an Social-Media-Erfahrene. Eine überaus sinnvolle Trennung und dennoch – oder gerade deshalb – besuchen viele der rund 85 Teilnehmer beide Tage.

Auch dieser Veranstaltungs-Bericht ist eine Co-Produktion von Hermann Pavelka-Denk und Eva Selan.

Vorträge & Themen & Best Practices

Branding im Social Web

Am besten funktionieren Trivialitäten des Alltags – und wenn es so banal ist, im Restaurant das Essen zu fotografieren und seinen Kommentar dazu abzugeben.

Mag. Niko Alm (Super-Fi) sagt klar: Andere Social Media sind nur ergänzend zu Facebook geeignet, denn Facebook ist nicht substituierbar. Generell interessante Social Media sind:Facebook, Google+, Twitter, YouTube (ist eigenlich kein soziales Netzwrk, sondern eine Social Sharing-Plattform), Foursquare, Pinterest, LinkedIn, Xing, etc. und natürlich der eigene Blog.

Was haben Tupperware Parties und Social Media gemeinsam?

Gregor Almassy (Samsung Electronics Austria) gibt die Antwort: Kaufen über Empfehlungen und von Freunden, nimmt eine große Hürde. Selbes gilt für Social Media, auch wenn es sich um Empfehlungen und Rezensionen von Unbekannten handelt.

Hitradio Ö3 bei Facebook

Albert Malli (Ö3) sagt deutlich: Wenn es etwas Neues gibt in den neuen Medien, dann sollte man auf jeden Fall dabei sein. Egal, ob eine Strategie vorhanden ist, es kann nur gewonnen werden. Ö3 hätte es nie wieder geschafft, über 200.000 Fans auf facebook zu erreichen, wenn sie nicht einfach auf den Zug aufgesprungen sind. Das, was aus den Fehlern gelernt wird, ist unschätzbares Wissen. Facebook ist kein Marketinginstrument. Ö3 muss auf Facebook das tun, das es im Radio auch tut. Die Leute unterhalten. Dafür bekommen sie ein „gefällt mir“. Facebook-Aktivitäten werden als redaktioneller Content gesehen.

Ready to Race – Viral Marekting bei KTM

Dr. Simone Zaha (KTM Sportmotorcycle) erzählt eine Erfolgsstory: Wie eine länderübergreifende Kampagne erfolgreich ist, zeigt KTM an der Challenge für die Vermarktung des neuen Bike Duke125. Die Verbreitung und Bewertung von Rallies und Challenges und diversen Promotionaktionen wurden im Endeffekt von den Teilnehmern der Challenge über Facebook und Co selbst durchgeführt. Die Community konnte Voten und dadurch wurde die Fanbase laufend erweitert. Ergebnis mehr als 60.000 Fans, die mit dabei und aktiv waren. Marktführerschaft in diesem Segement innerhalb eines Jahres.

Foto v.l.n.r: Gregor Almassy (Samsung Electronics Austria), Karina Reisner (Business Circle), Mag. Niko Alm (Super-Fy)

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Workshops

3 Workshops stehen zur Wahl – wir 2 Autoren entscheiden uns für

Facebook für Fortgeschrittene

Viele Antworten auf zahlreiche Themen:

  • Wie kommt man zu Fans?
  • Die Strategie sollte beinhalten: Content (spannende Inhalte in ausreichender Anzahl), Identität (wer spricht), Tonalität (per du, per Sie?), Vision (was tun wir, was nicht?), Learnings (wie verändert sich die Fan-Gemeinde)
  • Unterschied zwischen privaten Seiten, Unternehmens-Fan-Pages, Gruppen
  • Die neue Timeline kommt – auch für Unternehmen. Wie, was, was wenn nicht, wo hervorheben, wie verbergen, …

Social Web Applications – ein breites Experimentierfeld

Auf facebook gibt es mittlerweile tausende Apps (Applikationen), die alle möglichen Stücke spielen. Möchte man etwas Individuelles haben, auf sein Unternehmen oder seine Marke adaptiert, muss gesondert programmiert werden. Der Fokus liegt nach wie vor auf dem b2c Bereich. b2b steckt noch in den Kinderschuhen. Hier ist Kreativität und Pioniergeist gefragt.

10 Tipps für erfolgreiche App
Bewerben Sie Ihre App auf allen Kanälen.

  • Holen Sie die user im Wohnzimmer ab mit persönlichen Themen, geben Sie Einblicke.
  • User sehen siche gerne selbst, daher Selbstinszenierungen als Motivation verwenden.
  • Holen Sie sich die Meinung Ihrer User ein – geben Sie Mitbestimmungsrechte.
  • Wenn möglich bewerben Sie Ihr App im Profilbild.
  • Bauen Sie die Fan und Nofan Abfrage ein.
  • Nicht mehr als drei Schritte im Kampgnenablauf einbauen.
  • Nutzen Sie die viralen Möglichkeiten, beispielsweise bei Votings.
  • Gewagte Ideen kommen bei Facebook besser an, als klassisches Marketing.
  • Apps müssen zum Untnehmen passen und dürfen nicht platt sein.

Google+ auf dem Vormarsch

Sicher auch ein spannender Workshop … leider blieb er von uns unbesucht.

 

Generelle Stimmung & Schlussworte

Spannende Vortragende, interessante Themen, neue Inhalte viele Ideen, intensive Diskussionen.

Der 1. Kongress-Tag begann mit dem Statement „vor 3 Jahren fingen viele Östereicher noch wenig mit Social Media an“. Man darf gespannt sein, wie sich die kommenden 3 Jahre entwickeln!

Business Goes Social Media, Tag 2

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