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MBA-Trilogie, 1. Akt: Top-3-Prioritäten für Interessenten

21Jun2013
5 min
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HR-Know-how aus der Praxis für die Praxis

Inhalt

Ein MBA ist mittlerweile nichts Exotisches mehr, jeder Master-Studiengang an öffentlichen Unis schließt mit MBA, MSc, etc. ab. Dennoch halten sich auch die privat finanzierten MBA-Ausbildungen (ca. € 10.000 – € 45.000) hartnäckig am österreichischen Markt. Welche Vorteile bieten privat finanzierte (berufsbegleitende) MBAs gegenüber jenen an öffentlichen Unis? Und: Entscheidungskriterien.

Wie sieht es mit Ihnen aus, haben Sie ein Master-Studium ins Auge gefasst? Berufsbegleitend? Welche Kriterien sind für Sie ausschlaggebend?

Experten-Interview

MBA-Trilogie, der 1. Akt: Top-3-Prioritäten für Interessenten

Ich schicke gleich vorweg: dieses Interview ist der Auftakt einer 3er-Reihe:
.. 1. Interessenten – juni2013
.. 2. Studenten – juli 2013
.. 3. Abolventen – sep2013
denn v.a. die ersten beiden Themen sind relevant wenn es um die Wahl des richtigen Studiums geht. Der dritte Punkt wird meist erst während de Ausbildung interessant. Für mich müssen alle 3 Aspekte stimmig sein, daher gibt’s gleich eine Interview-Trilogie.

Ich frage schnell durch die Reihe (allesamt Insider von MBA-Instituten): Warum entscheiden sich Bewerber gerade für diesen MBA? Die Zahl der Gründe ist noch größer als die der MBA-Anbieter. Aber es geht mir nicht um langes Geschwafel samt Hintergrundgeschichten, sondern um die wichtigsten Beweggründe, um die Essenz, nur um drei Eigenschaften.

Die konkrete Frage:

Wenn ich Ihre Bewerber fragen würde: Welche 3 Inhalte / Details / Nebeneffekte sind für Sie die ausschlaggebend bei der Entscheidung für das für Sie richtige MBA-Programm? Welche 3 Schlagworte würde ich dann am häufigsten hören?
Mag. Thomas Berner
SMBS
  • Internationale Auslandsmodule
  • Integration der Malik Management Systeme®, strategische Leadershiporientierung
  • Die Paris Lodron Universität Salzburg ist „academica mater“ aller Universitätslehrgänge der SMBS

Mag. Gerhard Leitner MSc
Limak


  • Führungskräfteentwicklung mit starkem Leadership-Schwerpunkt, Management-Know-how und einer fachlichen Vertiefung
  • Praxisnähe durch breites Trainernetzwerk aus Wirtschaft und Wissenschaft
  • MBA ist durch modulhaften Aufbau gut neben dem Beruf absolvierbar

Mag. Dr. Martin H. Bauer
International Management Center Graz


  • Inhalte (Executive MBA in General Management sowie drei inhaltliche Vertiefungen im Rahmen der Professional MBA Programme)
  • Qualität durch den Bezug zur Karl-Franzens-Universität Graz
  • Hoher Praxisbezug durch intensiven Erfahrungsaustausch zwischen den TeilnehmerInnen und ExpertInnen aus der Wirtschaft und Industrie

Alma Prüfert
Webster University


  • Internationalität und kulturelles Querdenken
  • Praxisnähe und Netzwerkaufbau
  • Qualitätssicherung durch Unterricht in Kleingruppen

Mag. Susanne E. Herzog
MCI Management Center Innsbruck


  • Internationalität
  • Praxisnähe und
  • Renommee des Anbieters

Dr. Wolfgang Reiger
IfM


  • Flexibilität im Hinblick auf Start des Programms, Studienplanung und individuelle Prüfungstermine
  • der hohe Praxisbezug des Programms sowie
  • die individuelle Betreuung seitens der Lehrenden und des Team-IfM.

Dirk Janssen, MBA
WWEDU


  • Ortsunabhängig agieren zu können.
  • Zeitliche Freiheit
  • Nebenberuflich studieren zu können, d.h. Lernen, um das Berufs- und Privatleben zu organisieren und nicht leben, um zu lernen.

Dip.Päd., Mag. Helmar Grabner MBA
KMU Akademie


  • Virtual Classroom und virtual Campus
  • berufsbegleitend, zeit- und ortsunabhängig
  • international höchst reputiert

Finden Sie sich wieder in diesen Parametern? Welche Details sind Ihnen besonders wichtig, die jedoch nirgends abgebildet scheinen? Welche drei Details würden Sie listen?

Aus welchen Gründen entscheiden sich Ihre Bewerber für einen privat finanzierten MBA statt eines MBAs an einer öffentlichen Uni?

Mag. Susanne E. Herzog (MCI): Ein Masterstudium einer öffentlichen Universität kann niemals das hohe Ausmaß an Praxisnähe bieten, wie das bei einem Executive MBA der Fall ist. Dieser Umstand ist unter anderem durch den Teilnehmerkreis der entsprechenden Weiterbildung bedingt. Sämtliche Studierende eines Executive MBA verfügen bei der Zulassung zum Studium über fundierte Berufserfahrung und müssen über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren Verantwortung in Führungspositionen übernommen haben. Diese Voraussetzungen stellen sicher, dass anspruchsvolle Inhalte durchgehend anwendungsbezogen vermittelt werden und die Teilnehmer in höchstmöglichem Ausmaß voneinander lernen. Gleichzeitig wird durch diese Form der Weiterbildung ein didaktisches Konzept ermöglicht, bei dem Studierende im Rahmen ihrer Ausbildung relevante Problemstellungen ihrer jeweiligen beruflichen Praxis bearbeiten. Dementsprechend ergibt sich für die Betroffenen eine „doppelte Dividende“: einerseits wird Wissen sehr effektiv vermittelt, andererseits ermöglicht das Studium die optimale Bewältigung konkreter beruflicher Herausforderungen unter Betreuung spezialisierter und erfahrener Dozenten. Schlussendlich darf man den zeitlichen Aspekt einer entsprechenden Ausbildung nicht außer Acht lassen. Vor dem Hintergrund der hohen Belastung in Beruf und Studium werden im Rahmen eines Executive MBA für die Zielgruppe ideale organisatorische Rahmenbedingungen geschaffen, um die Teilnehmer bei der Bewältigung ihrer Aufgaben bestmöglich zu unterstützen.

Mag. Gerhard Leitner MSc (Limak): Vergleicht man einen postgradualen MBA an einer Business School mit einem ordentlichen Masterstudium an einer öffentlichen Universität, dann sind drei Argumente ausschlaggebend:

  • Die Betreuungsintensität ist an einer Business School weitaus höher, als an einer öffentlichen Universität.
  • Die zeitliche Struktur der Ausbildung ist genau auf die Zielgruppe, Führungskräfte mitten im Berufsleben, ausgerichtet.
  • Bei der Auswahl der Vortragenden wird großer Wert auf eine ausgewogene Mischung aus Wissenschaft und Praxis gelegt.

Mag. Dr. Martin H. Bauer (International Management Center Graz): Nun bei uns haben sie beides! Wir bieten die Vorteile eines privat finanzierten MBAs: Die kleine Gruppenzahl (max. 20 Teilnehmer pro Durchgang) ermöglicht einen intensiven, direkten Kontakt mit den Lehrenden und somit eine optimale Wissensvermittlung. Die Teilnehmer werden während der ganzen Studienzeit persönlich betreut und können wertvolle Kontakte knüpfen. Das ganze kombiniert mit den Vorteilen einer öffentlichen Uni: aktuelles Wissen und Zugang zu neuen Forschungsergebnissen, Top Referenten,… ergibt einfach einen unschlagbaren Mix!

Das Schlusswort haben die beiden Programme mit der stärksten internationalen Orientierung in der Runde:

Alma Prüfert (Webster University): Die hohe Qualität und internationale Ausrichtung der Ausbildung sind nicht vergleichbar mit dem Angebot an einer öffentlichen Uni. (Das Studium und Diplom ist sowohl in Österreich, und somit in der EU als auch in Amerika akkreditiert und anerkannt.) Die gute Vereinbarkeit von Beruf und Studium, sowie eine persönliche Studienberatung und Betreuung während des gesamten Studiums verhindern Leerzeiten oder zeitraubende Fehler. Durch die starke Praxisanbindung bauen die Studenten bereits während ihres Studiums ein wertvolles Netzwerk für das weitere Berufsleben auf.

Mag. Thomas Berner (SMBS): Die SMBS bietet den internationalsten MBA in Europa an. Jene Bewerber, die auf Internationalität Wert legen, studieren bei der SMBS und genießen noch dazu einen akademischen Abschluss. Dazu kommen noch die entsprechenden Abschlusszertifikate der internationalen Auslandsmodule – das wird von den Studierenden sehr geschätzt!

Worauf wird Ihre Wahl fallen? Privat oder öffentlich?

Ich freue mich auf Ihre persönlichen Überlegungen direkt unterhalb des Artikels!


Die Gesprächspartner

Mag. Gerhard Leithner, MSc Mag. Gerhard Leithner, MSc
Geschäftsführer

LIMAK Austrian Business School


Mag. Thomas Berner Mag. Thomas Berner
Head of Marketing/PR

SMBS – University of Salzburg Business School


Mag. Susanne E. Herzog Mag. Susanne E. Herzog
Leiterin Executive Education

MCI Management Center Innsbruck, Die Unternehmerische Hochschule®


Mag. Dr. Martin H. Bauer Mag. Dr. Martin H. Bauer
Geschäftsführer

International Management Center Graz


Alma Prüfert Alma Prüfert
Public Relations

Webster University


Dr. Wolfgang Reiger Dr. Wolfgang Reiger
Geschäftsführer

IfM – Institut für Management


Dirk Janssen, MBADirk Janssen, MBA

WWEDU – World Wide Education GmbH


Dip.Päd. Mag. Helmut Grabner, MBADip.Päd. Mag. Helmut Grabner, MBA

KMU Akademie & Management AG


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