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MBA-Trilogie, 3ter Akt: heute sind die Absolventen dran

17Sep2013
5 min
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HR-Know-how aus der Praxis für die Praxis

Inhalt

Die ersten beiden MBA-Akte des Jahres 2013 gingen bereits über die Bühne: Erholt vom ersten Akt – MBA-Interessenten & MBA-Studenten. Jetzt nähern wir uns dem Ende und werfen noch einen raschen Blick auf die Absolventen.

Tatort: Executive MBA-Programme privater Anbieter (nicht öffentlich finanzierte Universitäten).

Experten-Interview

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Los geht’s:

International belegen Studien, in welchem Zeitraum sich ein MBA durchschnittlich rechnet. V.a. die US-MBAs spielen in diesem Zahlen-Rennen eine große Rolle. Wie sieht es mit Ihrem MBA aus? Können Sie beziffern, wann / in wie fern / ob überhaupt / unter welchen Voraussetzungen sich Ihr MBA für Ihre Absolventen rechnet?! Ich freue mich auf Antworten, die über ein schwammiges „wenn sich der Einzelne für sein berufliches Fortkommen einsetzt, rechnet sich der MBA“ hinausgehen.

Mag. Gerhard Leitner MSc (Limak): Unter unseren Absolventen gibt es viele Beispiele (aus der österr. Wirtschaft und dem öffentlichen Sektor), die in Spitzen-Führungspositionen erreicht haben. Gerade in den letzten drei Monaten haben es wieder drei LIMAK MBA Teilnehmer in die Vorstandsetagen österreichischer Unternehmen geschafft. Um so einen Karrierepfad zu gehen, braucht es mehrere Einflussfaktoren und wir sind stolz darauf, dass der LIMAK MBA einer davon ist.

Mag. Thomas Berner (SMBS): Im der amerikanischen Kultur ist die fast zweite Frage einer Unterhaltung „… and what´s your salary?“. In Europa herrscht da ein anderes Klima und daher haben wir bisher auf unsere Umfragen keine aussagekräftigen Daten zurückbekommen, die eine statistische Auswertung zulassen. Wir sind auf einzelne Erfolgsgeschichten angewiesen und da lässt sich sehr wohl ein klarer Trend erkennen. Allen Absolventen werden Aufgaben und Agenden übergeben, die eine höhere Komplexität aufweisen bzw. entsprechende Beförderungen sind nach Absolvierung an der Tagesordnung. Fast alle unsere Studierenden erzählen schon während des Studiums, dass größere Projekte übertragen werden und die Geschäftsführung sich mit mehr Vertrauen auf die entsprechenden Personen stützt.

Mag. Dr. Doris Burger (Donau Universität Krems): Im Weiterbildungsbereich und dazu zählen all MBA-Lehrgänge der Danube Business School, steht der Upgrade an Wissen und Kompetenzen im wirtschafts- und management­wissenschaftlichen Bereich unserer Studierenden im Mittelpunkt bzw. es ist das erklärte Ziel der Studierenden, ihre bereits langjährigen beruflichen Erfahrungen zu vertiefen und zu erweitern und so ihre beruflichen Chancen (im Sinne einer Übernahme einer Führungs­funktion bzw. Wechsel in eine andere Organisation oder Branche) zu erhöhen; die Frage der Bezifferung stellt sich vielmehr für „Young Graduates“ ohne bzw. mit wenig Berufserfahrung.
Des Weiteren möchte ich in diesem Zusammenhang auf die aktuelle Alumni-Befragung der Donau-Universität Krems verweisen, welche den Nutzen des Studiums miteinschließt.

Mag. Dr. Martin H. Bauer (International Management Center Graz): Wir befragen unsere Absolventen immer wieder danach. Und immer wieder hören wir, dass der MBA innerhalb der ersten 3 Jahre nach Abschluss zu einem massiven Karrieresprung.verhilft.

Wie geht es Ihren Alumni-Vereinen? Existieren sie? Werden sie von den Absolventen angenommen? Welche Inhalte bieten Sie? Bildet sich ein Studiengangs-übergreifendes Netzwerk statt? Organisieren sich die Studenten stattdessen / zusätzlich selbst, um den Kontakt auch nach dem Studium aufrecht zu halten?

Mag. Thomas Berner (SMBS): Der offizielle SMBS Alumni Club bietet zwei wesentliche Schienen an, um fachlichen Austausch und persönliches Networking zu fördern. Zum einen sind die Executive Lectures eine sehr gut besuchte Veranstaltungsreihe – ca. 4 mal im Jahr werden internationale Referenten eingeladen, um mit einem erlauchten Kreis (nicht mehr als 30 Personen) ein entsprechendes Thema durchzuarbeiten. Und einmal im Jahr wird zum SMBS Sommerfest geladen. Auch heuer ist dieses Fest ein Highlight im SMBS Jahreskreis, wird es doch am gleichen Tag wie die offizielle Masterfeier abgehalten.

Mag. Dr. Doris Burger (Donau Universität Krems): Die Donau-Universität Krems verfügt über einen zentralen Alumni-Club mit derzeit 1.580 Mitgliedern (wobei 11 % aller Absolventen, Mitglied des Clubs sind); dieser schließt auch einen fachspezifischen Verein mit ein, welcher speziell für alle Absolventen der Business School Krems (ABSK), gegründet wurde.
Der Alumni-Club der Donau-Universität Krems versteht sich als studiengangsübergreifendes Netzwerk, wobei einerseits der soziale Austausch, als auch andererseits, der Informationsaustausch gefördert werden. Absolventen aus allen Fakultäten partizipieren von den Aktivitäten des Vereins, welcher laufend Veranstaltungen organisiert, wie das jährliche Sommerfest, den Alumni-Tag, sowie die Alumni-Stammtische (in allen österreichischen Bundesländern, in Deutschland und in der Schweiz); ergänzend dazu, findet dreimal jährlich die „Blue Hour“ eine Abendveranstaltung zu gesellschaftsrelevanten Themen, im Leopold Museum in Wien, statt.
Von unseren Absolventen wissen wir, dass über den Lehrgang hinaus,  gemeinsame Aktivitäten stattfinden und nachhaltige persönliche Beziehungen aufgebaut werden, welche dem beruflichem Fortkommen und dem Entstehen von Freundschaften, dienen.

Mag. Gerhard Leitner MSc (Limak): Wir verfügen an der LIMAK über ein gut gelebtes Netzwerk. Unser Alumni Club zählt zwischenzeitlich über 550 Mitglieder, mit dem Who-is-Who der oberösterreichischen Wirtschaftelite. Die Mitglieder des LIMAK Clubs treffen sich regelmäßig zu sogenannten Brush up Veranstaltungen, bei denen zumeist internationale Vortragende und Praktiker Input zu aktuellen Themen liefern.
Jährliches Highlight der Social Events ist das bereits als Institution zu betrachtende „Drachenboot-Rennen“, bei dem sich die Mitglieder des Clubs und befreundete Firmen ein spannendes Rennen in traditionellen chinesischen Drachenbooten liefern.
Zusätzlich organisieren sich die Studierenden, abhängig von der Dynamik der Gruppe, auch noch selbst, um den Kontakt in ihrem Jahrgang aufrecht zu erhalten.

Mag. Dr. Martin H. Bauer (International Management Center Graz): Wir bieten unseren Absolventen die Möglichkeit Teil des Absolventenvereins der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften der Uni Graz zu werden und von all dessen Vorteilen zu profitieren. So finden sie hier exzellente networking Möglichkeiten zu wahren „Kapazundern“ aus der Wirtschaft. Gerne wird dies angenommen. Und natürlich bleibt für jeden Absolventen ein „persönliches“ Netzwerk nach Abschluss bestehen – ist dies doch auch ein wesentlicher Vorteil eines MBA Studiums!


Vorhang.

Danke für Ihren stürmische Applaus! Eine Zugabe gibt es 2014.


Die Gesprächspartner

„MBA-Trilogie, 3ter Akt: heute sind die Absolventen dran“

Mag. Gerhard Leithner, MSc Mag. Gerhard Leithner, MSc
Geschäftsführer

LIMAK Austrian Business School


Mag. Thomas Berner Mag. Thomas Berner
Head of Marketing/PR

SMBS – University of Salzburg Business School


Mag. Dr. Martin H. Bauer Mag. Dr. Martin H. Bauer
Geschäftsführer

International Management Center Graz


Mag. Dr. Doris Burger Mag. Dr. Doris Burger
Fachbereichsleiterin „Executive Education“

Donau Universität Krems


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