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„Personalmarketing to go“ von Jörg Buckmann – ein Einblick in sein 2. Buch. Frechmutig wie immer.

22Feb2016
3 min
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HR-Know-how aus der Praxis für die Praxis

Inhalt

Jörg Buckmann (Foto oben) veröffentlichte mit „Personalmarketing to go“ soeben sein 2. Buch. Der Schweizer nahm ja noch selten ein schüchternes Blatt vor den Mund, viel eher prägte er den Begriff „Frechmut“. Jörg, bitte gib uns einen Vorgeschmack auf dieses Buch!

Jörg Buckmann, the stage is yours:

«Alles andere als ein dröges Fachbuch – eher wie ein guter Espresso: Ein Koffeinkick mit vollem Körper und reichhaltigen Aromen. » So fasst HR-Today, das führende Schweizer HR-Magazin, mein zweites Buch zusammen. «Personalmarketing to go» ist in der Tat eine Herzensangelegenheit, nicht nur wegen dem Kaffee, nach dem ich in der Tat süchtig bin.

Vielleicht nicht gerade «süchtig», aber doch sehr klar wollen die Bewerberinnen und Bewerber Informationen über ihren künftigen Arbeitgeber «sehn» – und dieses Bedürfnis ist weiß Gott kein kalter Kaffee. Wer vor der Bewerbung gerne wissen möchte, was sein künftiger Arbeitgeber alles so zu bieten hat, ist nicht unverschämt, sondern hat recht: Wer kauft schon gerne die Katze im Sack? Die Arbeitgeber nicht, darum verlangen sie ein regelrechtes Informationspaket seitens der Bewerber – man nennt es glaube ich seit 100 Jahren oder so «Bewerbungsdossier».

Doch wie sieht das «Bewerbungsdossier» der Arbeitgeber aus? Viel Spass beim Surfen auf den Karriere-Webseiten und Jobportalen und dem Spielen einer Runde «Bullshit-Bingo». Denn dort wimmelt es nur so von «zeitgemäßen Anstellungsbedingungen», «Marktführern», «dynamischen Umfeldern», «jungen Teams» oder «der Bereitschaft zur Überzahlung». Letzteres, für mich ein Synonym für möglichst ungenaue Lohnangaben, ist doch nichts anderes als eine verpasste Riesenchance.

Liebe Nachbarn, seien Sie doch froh, zwingt Sie Ihr Gesetzgeber, den Lohn anzugeben – es ist die meistverlangte Information Ihrer Kunden, sprich Bewerber! Granteln Sie also doch bei anderen Themen – beispielsweise, dass Ihre Fussballnationalmannschaft nur dank eines Schweizers so erfolgreich ist. Oder dass Sie im Skifahren nicht mehr das Maß aller Dinge sind (naja, schlecht seid’s ihr nicht, gebe ich zu). Punkten Sie, nicht nur beim Lohn, mit möglichst konkreten Informationen. Und mit vielen Emotionen, aber das ist wieder ein anderes Thema. Auch darum geht es in «Personalmarketing to go».

Viele hoffentlich kurzweilige und lustige Geschichten und fast 50 Farbfotos machen Personalmarketing to go zum vielleicht ersten Fachbuch mit Augenzwinkern. Sie erfahren dort unter anderem, warum ich Ihnen rate, ein «Recruiting-Charmeur» zu werden. Auch deshalb gehört Personalmarketing to go in jedes anständige Bücherregal. Kaufen Sie es – und wenn nicht, dreht sich die Welt trotzdem weiter. A propos drehen bzw. umdrehen. Falco ist auch mit drin. Fürst Potjomkin und seine Zarin, Katharina die Große. Bud Spencer. Und unbekannte, weiche Seiten von Muhammad Ali (Soft Skills, Sie verstehen?!) Außerdem mit dabei: Barbie – ohne Ken, aber mit Kaffee. Was das mit Personalmarketing zu tun hat? In ungefähr 10 Minuten wissen Sie es, mindestens teilweise.

Danke, Jörg Buckmann, für den knackigen Einblick in dein neues Buch! Ich habe bereits einen Blick hineingeworfen – es wird v.a. jene ansprechen, die an einem unterhaltsamen & praxisnahen Buch interessiert sind. Wenn Sie möchten, hinterlassen Sie uns hier Ihren Kommentar und erzählen Sie uns Ihre Meinung über das Buch!


Link zum Buch

  • http://www.personalmarketingtogo.ch
  • Das vollständige Kapitel 6 hier gratis lesen

„Personalmarketing to go“ von Jörg Buckmann – ein Einblick in sein 2. Buch. Frechmutig wie immer.

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