♦ HR-Tipp: | Wofür kann das 360°-Feedback eingesetzt werden?
Welche Voraussetzungen sollten gegeben sein? |
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♦ Zielgruppe: |
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Personalisten, Führungskräfte |
♦ Tipp-Geber: |
xxx |
Dr. Georg Kraus (www.kraus-und-partner.de) |
2 Fragestellungen im Vorfeld eines 360°-Feedbacks:
Wofür kann das 360°-Feedback eingesetzt werden?
- Entwickeln der Unternehmens-/Führungskultur
- Identifizieren von Kompetenz-/Verhaltensdefiziten und Stärken im Führungsteam/auf bestimmten Führungsebenen
- Feedback für die einzelne Führungskraft
- Anstoßen und Begleiten von Veränderungsprozessen bei einzelnen Führungskräften /Gruppen von Führungskräften
- Anstoßen des Dialogs über Führungsverhalten und hierarchieübergreifende Zusammenarbeit in der Organisation
- Steuern und Evaluieren von Changeprojekten/-prozessen auf der kulturellen Ebene
Welche Voraussetzungen sollten gegeben sein?
- Klar definierte und operationalisierte Entwicklungsziele auf der organisationalen Ebene
- Unterstützung vom Top-Management
- Bereitschaft, alle Beteiligten umfassend über das Vorhaben und das Vorgehen zu informieren
- Bereitschaft, die zugesicherte Anonymität bedingungslos zu gewährleisten; entsprechende Rahmenbedingungen
- Freiwilligkeit der Teilnahme (zumindest auf der Ebene der Feedbackgeber)
- Unternehmenskultur, die nicht von Angst geprägt ist
Ein Dank an den Tipp-Geber: Dr. Georg Kraus ist Inhaber der Unternehmensberatung Dr. Kraus & Partner, Bruchsal (Tel. +49 / 7251 / 989034; Mail: info@kraus-und-partner.de; Internet: www.kraus-und-partner.de). Er ist Autor des „Change Management Handbuch“ (Cornelsen Verlag, 2004) sowie zahlreicher Projektmanagement-Bücher. Seit 1994 ist er zudem Lehrbeauftragter an der Universität Karlsruhe, der IAE in Aix-en-provence und der technischen Universität Clausthal.
HR-Tipp | 360°-Feedback: Voraussetzungen & Einsatzbereich