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5 Tipps für den Arbeitsalltag | Mit Ärger positiv umgehen

14Jun2018
2 min
konflikt-wut-streit

HR-Know-how aus der Praxis für die Praxis

Inhalt

HR-Tipp: Mit Ärger positiv umgehen

Zielgruppe:



Führungskräfte,  Personalentwickler


Tipp-Geber:


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Sabine Prohaska (seminar consult prohaska)


Nicht immer sind unsere Arbeitstage eitel Wonne. Wir sind Menschen mit Gefühlen und dazu gehört auch Ärger. Vielleicht hat gerade die EDV wieder nicht funktioniert? Ein Kollege hat seine Versprechungen nicht eingehalten? Oder ein Kunde nervt und stellt zum 5. Mal dieselbe Frage? Und schon ist Ärger spürbar.

Ihr eigenes Wohlbefinden und Ihre Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz hängen einerseits mit der Konfliktkultur in Ihrem Unternehmen zusammen. Dürfen Sie Unmut offen ansprechen? Wie gehen Kollegen und Vorgesetzte mit Konflikten um? Andererseits sind Sie selbst aber auch ein wesentlicher Faktor. Wie verhalten Sie sich, wenn Sie verärgert sind?! Mit unserer Einstellung und Kommunikation können wir Ärger für positive Veränderungen im Team nutzen. Beachten Sie dazu folgende Punkte:

1. Ärgern erlaubt!

Ja, ärgern Sie sich ruhig. Um dann wieder runterzukommen hilft oft ein Glas Wasser oder ein Kaffee. Aber auch Bewegung aktiviert und hilft beim Spannungsabbau. Vielleicht haben Sie einen Weg im Büro zu erledigen, dann ist jetzt ein günstiger Zeitpunkt.

2. Checken Sie Ihre Bedürfnisse

Ärger bedeutet, dass eines Ihrer Bedürfnisse nicht erfüllt wurde. Vielleicht das Bedürfnis nach  „Verbindlichkeit“ (ein Versprechen wurde nicht eingehalten) oder „Erholung“ (Sie müssen wieder Überstunden machen).

3. Sehen Sie im Ärgern eine Chance

Sie können sich jetzt weiter ärgern, in Selbstmitleid verfallen oder alles herunterschlucken. Als Alternative könnten Sie diesen Konflikt aber auch als Chance für eine positive Veränderung verstehen. Sie können zB die Zusammenarbeit neu gestalten.

4. Äußern Sie einen konkreten Wunsch

Es reicht nicht, wenn Sie wissen, wie es anders laufen sollte. Sie müssen Ihre Ideen auch äußern. Formulieren Sie einen Wunsch bzw. eine Bitte. Eine Forderung ist keine Bitte und wird meist mit Ablehnung beantwortet.

5. Blicken Sie auf die Lösung, nicht das Problem

Sehen Sie nach vorne. Der Blick in die Zukunft ist auf  eine Lösung fokussiert. Was stört Sie an der Zusammenarbeit? Wie sollte es anders sein? Andere ändern zu wollen, funktioniert nicht. Nur Sie  selbst können einen ersten Schritt machen. Indem Sie zum Beispiel konkretere Aussagen darüber machen, was Sie sich wünschen, werden  Sie eine positive Veränderung erleben.

5 Tipps für den Arbeitsalltag | Mit Ärger positiv umgehen

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