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„Positive Lens“ – Das Gute im Blick

21Aug.2018
1 min
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HR-Know-how aus der Praxis für die Praxis

Inhalt

HR-Tipp: „Positive Lens“

Das Gute im Blick


Zielgruppe:



Führungskräfte, Personalentwickler, Trainer


Tipp-Geber:


xxx


Sabine Prohaska (seminar consult prohaska)


 

Diese Methode stammt aus der positiven Psychologie und kann sehr gut in bestehenden Teams eingesetzt werden.

Ziel

Unser erster Blick fällt fast immer auf das, was schlecht funktioniert. Das, was gut funktioniert, wird entweder als selbstverständlich angesehen oder erst gar nicht wahrgenommen. Die Methode „Positiv Lens“ lenkt den Blick in Teams und Organisationen auf das Positive und fördert somit die Zusammenarbeit und die gute Atmosphäre in Teams.

Ablauf

  1. Erarbeiten Sie zuerst Leitfragen wie: Was funktioniert bei uns? Was gelingt uns? Wo arbeiten wir exzellent zusammen? Wo erleben wir Zusammengehörigkeit? Wo zeigt sich in unserer Arbeit Sinn? Wo zeigt sich Kollegialität?
  2. Dann werden Teams gebildet, die den Auftrag erhalten, mit einer Kamera (Smartphone) Situationen oder Orte zu den vorab definierten Leitfragen festzuhalten.
  3. Legen Sie einen Zeitpunkt fest, wann die Teams wieder zusammenkommen. Wenn sie die Methode abteilungsintern anwenden, dann können sie  1-2 Wochen oder auch länger veranschlagen.    Lassen Sie sich überraschen, was so alles in Organisationen zu finden ist!
  4. Legen Sie fest, in welcher Form die Ergebnisse präsentiert werden sollen (Collage, Slide Show, oder freie Wahl)

Hinweis

Wenden Sie diese Methode nicht an, wenn die Stimmung im Team oder der Organisation gerade besonders schlecht ist. Denn dann würde sie wie der Versuch wirken, die vorhandenen Probleme zuzudecken und das könnte dann auch kontraproduktiv sein.

 

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