Wie man in den Tag startet, so wird er oftmals auch. Wir können die ersten Momente des Tages bewusst nutzen, um unsere Batterien mit positiver Energie aufzuladen um bereit für die Herausforderungen zu sein.
Egal, wann Sie aufstehen, die Morgenroutine ist besonders wichtig. Sie ist eine Routine, in der wir uns Zeit für uns selbst nehmen sollten. Sobald wir das Haus verlassen, steht unsere Energie zumeist im Dienste anderer Menschen. Umso sinnvoller ist es, sich zuerst einmal um sich selbst zu kümmern.
Proaktiv
Agieren oder reagieren Sie? Den Tag proaktiv (Ich will! Ich nehme mir Zeit dafür!) zu beginnen, bedeutet, ihn selbstbestimmt und gestaltend zu beginnen. Reaktive Menschen hingegen sagen „Ich muss! Die anderen wollen…!
Reaktiv
Viele Menschen starten den Tag reaktiv. Laut einer Studie von 2017 schauen mehr als ein Drittel aller Handybesitzer weltweit in den ersten 5 Minuten nach dem Aufstehen auf ihr Handy. Auch für Österreich gibt es dazu Daten. Hier lauert aber die Gefahr, schon am Morgen die eigenen Gedanken durch negative Nachrichten oder Vergleiche mit anderen zu beeinflussen. Besser ist es, sich zuerst auf sich selbst zu fokussieren, um sich im Laufe des Tages besser auf alles andere einstellen zu können.
Familie & Kinder
Für Familien mit Kindern ist gerade die Morgenroutine eine andere Dimension. Damit alle rechtzeitig und mit allen wichtigen Dingen ausgestattet außer Haus kommen, bedarf es zumeist einiger Anstrengungen. Aber auch hier haben Sie es in der Hand, wie der Tag beginnt. Damit Sie nicht ständig mit Stress losstarten, ist es wichtig, eine eigene positive Routine zu entwickeln.
Schlussworte
Wenn wir uns in der Früh mit jenen Dingen auseinandersetzen, die uns glücklicher machen, werden wir den Tag auch produktiver gestalten.
Wer glücklich ist, dessen Gehirn arbeitet etwa 30% produktiver und kreativer als ein Gehirn in neutralem oder negativem Gedankenzustand (Achor, Shawn (2012): Positive Intelligence, in : Harvard Business Review)
Die Morgenroutine – das glückliche Gehirn ist produktiver