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HR-Software-Apps | Dort werden wir in 5 Jahren gelandet sein

02Jun2022
3 min
HR Software

HR-Know-how aus der Praxis für die Praxis

Inhalt

Teil 3: Sie haben es bereits gemerkt: ich liebe diese Interviews „Wohin wird sich XY in 5 Jahren entwickelt haben?“ Und dann komme ich in 5 Jahren auf genau diese Interview-Partnerinnen und -Partner wieder zu und frage „Na, hattet ihr mit euren Prophezeiungen Recht?“

Experten-Interview

SaaS HR Software
Links der HR-Branche HR-Software

Da ich mir für dieses Interview Zeit nehmen möchte, ohne darauf zu achten, nur ja nicht den Rahmen eines Online-Interviews zu sprengen, werden daraus 3 Teile:

5 Interviews in 10 Jahren

Wohin entwickeln sich Ihre HR-Software-Apps bis 2027?

Patrick Attanasio (Infoniqa):

Wer weiß? In jedem Fall wird es spannend und in einigen Bereichen sogar bahnbrechend.

Vielleicht bekomme ich als Mitarbeitender 2027 eine Push-Benachrichtigung aufs Smartphone, weil das firmeninterne Bildungsmanagement-System mich aufgrund eines ablaufenden Zertifikats für eine virtuelle Schulung angemeldet hat und den entsprechenden Online-Termin direkt in meinen Outlook-Terminplaner einträgt?

Vielleicht erinnert mich zwischendurch meine HR-App daran, mal wieder während des 10-Stunden-Arbeitstages meiner 4-Tage-Woche aufzustehen oder mich kurz auf dem Laufband auszupowern, weil mein via Smartwatch übertragener Stresslevel aktuell zu hoch ist.

Vielleicht erinnert mich meine HR-App auch daran, meinen Laptop komplett runterzufahren statt auf Standby zu lassen, um die Vorgaben der firmeninternen Ökobilanz nicht weiter zu verschlechtern, nachdem mein letzter Business-Trip meinen CO2-Fußabdruck sowieso schon zu stark in den roten Bereich katapultiert hat.

Eine Glaskugel haben wir leider nicht. Ideen aber jede Menge 🙂

Sacha Taghavi (kiwiHR):

5 Jahre sind natürlich ein langer Horizont, wenn man bedenkt, was sich allein in den 2 letzten Jahren verändert hat.

In nächster Zeit werden wir an neuen Funktionen für Mitarbeiter-Performance arbeiten und unseren Marketplace durch weitere Integrationen ausbauen.

Vor allem werden wir aber darauf achten unseren Fokus nicht zu verlieren und weiterhin alles geben, um kiwiHR als beste Lösung für KMU zu etablieren.

Mag. Gregor Gutzelnig (Workflow HR Systems):

Es wird sich im Employee- und Manager Self Service Bereich zu einem mobile First Paradigma wandeln, dh. man wird davon ausgehen, dass die HR Software überwiegend oder vorrangig von den Endusern mobil verwendet wird. Der nächste Schub an Innovation wird durch Virtual und Augmented Reality ermöglicht und wir sind gespannt, welche Möglichkeiten der Interaktion mit unserer Software dann möglich werden. Vermutlich wird die Eingabe und Interaktion mit Software sich in den nächsten Jahren stark verändern.

Sandor Andorko (P&I Personal & Informatik):

Inmitten dieser Vielzahl an digitalen Angeboten ist es für uns wichtig, den Fokus die wesentlichen Punkte zu legen, mit denen wir unsere Nutzerinnen in ihrem täglichen Doing entlasten. Ziel unserer App-Entwicklung ist demnach, die relevanten Prozesse innerhalb der Personalabteilungen ganzheitlich und effizient abzubilden und eine Softwarelösung zur Verfügung zu stellen, die HR zu einem essentiellen strategischen Partner innerhalb der Unternehmen macht.

Franz Hornbacher (ISGUS):

Wir werden, mit dem Ziel unsere Lösung immer besser zu machen, auch weiterhin alle sinnvollen Ideen unserer Anwender und Entwickler aufgreifen und umsetzen. Funktional wird also einiges hinzukommen, um unsere Leitlinie, Standardprozesse im Gesamten zu betrachten und durch Automatisierung zu vereinfachen und von manuellen Tätigkeiten zu entlasten, fortzusetzen.

Interviewte Personen

HR-Software-Apps | Dort werden wir in 5 Jahren gelandet sein

Sandor Andorko

Sandor Andorko, P&I

Patrick Attanasio

  • CSO
  • Infoniqa
Patrick Attanasio, Infoniqa

Franz Hornbacher

  • Geschäftsführer
  • ISGUS GmbH
Franz Hornbacher, Isgus

Mag. Gregor Gutzelnig

Gregor Gutzelnig, Workflow

Sacha Taghavi

  • Geschäftsführer
  • kiwiHR (YooniQ solutions GmbH)
Sacha Tafhavi, kiwiHR

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