Eine wichtige Voraussetzung für die Mitarbeiterzufriedenheit und den Unternehmenserfolg ist ein starker Teamgeist. Dieser kommt nicht von ungefähr, sondern muss gezielt gefördert werden.
Eine wertvolle Teambuilding-Maßnahme sind Reisen – besonders für Auszubildende, die ihren Platz im Unternehmen erst noch finden müssen. Dieser Artikel beschreibt, inwiefern Auszubildende von Reisen mit ihren Arbeitskollegen profitieren können.
Reisen schafft Verbundenheit
Gemeinsame Reisen sind für Auszubildende eine ausgezeichnete Möglichkeit, um ihre Teams besser kennenzulernen und sich somit dem Team zugehörig zu fühlen. Insbesondere Auszubildende mit Reisewunsch freuen sich natürlich über eine solche Gelegenheit.
Ein großer Vorteil ist dabei, dass Reisen für ein tiefes Gefühl der Verbundenheit sorgen – und das aus gutem Grund. Fernab des Arbeitsalltags sammelt man gemeinsame Erlebnisse und Erfahrungen, die das ganze Team zusammenschweißen. Danach kann man auf diese besondere Zeit zusammen zurückblicken und das Erlebte nochmals Revue passieren lassen. Diese Verbundenheit ist infolgedessen natürlich auch eine gute Voraussetzung für die weitere Zusammenarbeit.
Reisen fördert die persönliche Kommunikation
Im Trubel des Alltags bleibt für Auszubildende üblicherweise nicht genügend Zeit für ausgedehnte Gespräche mit den Arbeitskollegen. Zwar kann man sich in den Kaffeepausen und bei gemeinsamen Mittagessen unterhalten, aber viel zu oft bleibt es bei einem oberflächlichen Austausch. Zusätzlich ertappt man sich wohl nicht selten dabei, wie man sogar in den Pausen arbeitsrelevante Themen miteinander bespricht.
Auf einer gemeinsamen Reise ist das anders. Denn es steht genügend Zeit zur Verfügung, um in aller Ruhe auch einmal über private Themen zu reden. Auf diese Weise lernt man sich von einer ganz persönlichen Seite kennen.
Auszubildende haben dabei aber nicht nur die Möglichkeit, sich mit Personen zu unterhalten, mit denen sie regelmäßig zusammenarbeiten. Sie können sich auch mit Leuten austauschen, mit denen sie vor der Reise vielleicht kaum bis gar nicht gesprochen haben. Somit entsteht eine offene Gesprächskultur, die in den meisten Fällen einen positiven Einfluss auf den Geschäftserfolg hat.
Reisen stärkt das gegenseitige Vertrauen
Reisen sind zwar an und für sich ein schönes Erlebnis, aber sie können auch eine ganze Reihe an Herausforderungen mit sich bringen – so etwa Sprachbarrieren, Orientierungsschwierigkeiten oder unvorhergesehene Infektionen. Der große Pluspunkt: Wenn Arbeitskollegen diese Faktoren zusammen bewältigen, können sie zueinander Vertrauen aufbauen.
Wo anfangs vielleicht noch Misstrauen herrschte, gibt es nun eine gemeinsame Vertrauensbasis. Das hat natürlich auf längere Sicht auch einen positiven Effekt auf den Arbeitsalltag. Denn gegenseitiges Vertrauen ist eine wichtige Grundvoraussetzung für funktionierende Arbeitsbeziehungen.
Reisen sorgt für besseres Verständnis füreinander
Auszubildende befinden sich mitten in ihrer Berufsausbildung und müssen daher noch so einiges lernen. Deshalb machen sie üblicherweise Fehler – wohlgemerkt ein wichtiger Bestandteil eines jeden Lernprozesses. Doch nicht immer treffen sie auf Verständnis für das, was sie falsch gemacht haben. Was bleibt, ist oftmals ein schlechtes Gefühl gegenüber der Person, die den Fehler entdeckt und sie darauf hingewiesen hat.
Auch hier kann eine gemeinsame Reise helfen. Denn fernab der Arbeitshektik bleibt genügend Zeit, um über vergangene Fehler zu sprechen. Im besten Fall entsteht dadurch ein besseres Verständnis füreinander.
Fazit
Abschließend ist nochmals zu betonen, dass Reisen eine sehr wertvolle Teambuilding-Maßnahme darstellen – ganz gleich, ob für kleine Start-ups oder Großunternehmen. Besonders Auszubildenden, die noch nicht allzu lange Teil des Unternehmens sind, kommen Reisen mit ihren Arbeitskollegen sehr zugute. Sie entwickeln ein stärkeres Zugehörigkeitsgefühl am Arbeitsplatz, lernen ihre Kollegen von einer persönlichen Seite kennen, ihnen zu vertrauen und sie besser zu verstehen.