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Jobwechsel und die Angst vor Veränderung

16Apr2024
2 min
Jobwechsel

HR-Know-how aus der Praxis für die Praxis

Inhalt

In meiner Karriere-Coaching Praxis werde ich häufig mit dem Thema Jobwechsel, dem Wunsch nach beruflicher Veränderung sowie bereits lange gehegten Veränderungswünschen konfrontiert.

Ein Jobwechsel ist häufig von Ängsten vor Veränderung begleitet und es fällt manchen Menschen schwer, die persönliche „Komfortzone“ zu verlassen.

Im Coaching setzen wir uns mit diesen Ängsten vor beruflicher Veränderung und der Bequemlichkeit, die Komfortzone zu verlassen, auseinander. Ziel ist es, Raum zu schaffen für den Mut und die Zuversicht, die es braucht, um einen Jobwechsel positiv anzugehen und umzusetzen. 

Ängste beim Jobwechsel

Häufige Ängste beim Jobwechsel und wie man diesen begegnen kann

Sehr häufige Ängste bei einem Jobwechsel bestehen darin, eine falsche Entscheidung zu treffen. Hier gilt es nochmals über die persönlichen Gründe für den Jobwechsel nachzudenken und deren Wichtigkeit und Dringlichkeit zu beurteilen. Gibt es gute Gründe für einen Jobwechsel, dann ist es an der Zeit, eine Entscheidung zu treffen und die berufliche Veränderung Schritt für Schritt umzusetzen.

Die Sorge, nichts zu können oder nicht gut genug zu sein

Diese Sorge haben jene Menschen, die zu wenig Feedback und Anerkennung im aktuellen Arbeitsumfeld erhalten oder die sich selbst zu wenig zutrauen. Hier gilt es, die besonderen Stärken, Kompetenzen und Erfahrungen zu reflektieren, sich derer bewusst zu werden und den Selbstwert zu stärken. Mit einem starken Ich gelingt es, die neuen beruflichen Herausforderungen offen und entspannt anzugehen.

Persönliche Komfortzone

Und da ist dann noch die persönliche Komfortzone, die selbst Unzufriedene nicht gerne verlassen. Betroffene sind oft jahrelang unglücklich in ihrem Job, aber nicht bereit, etwas daran zu ändern. Die Sicherheit und Beständigkeit des gewohnten Arbeitsumfeldes oder die eigene Bequemlichkeit stehen einer Veränderung, die man sich eigentlich wünscht, im Weg. Zudem denkt man eher an mögliche negative als an positive Effekte eines Jobwechsels. Hier gilt es, an der persönlichen Einstellung zu arbeiten und einen positiveren Zugang zu Veränderungen zu entwickeln, um dann die ersten Schritte der Veränderung planen zu können.

Fazit

Es braucht in jedem Fall Mut, berufliche Veränderungen anzugehen. Was für das Leben generell gilt, gilt auch für den Beruf: Eine positive Grundhaltung, Neugier und Interesse an Weiterentwicklung und das Verständnis, in einem Jobwechsel vor allem eine Chance anstelle eines Risikos zu sehen, sind die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft.

Jobwechsel und die Angst vor Veränderung

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