Über den „Speed of Change“ diskutierten Österreichs HR-Verantwortliche beim HR-Kongresses FUTURE OF WORK WEST.
Event-Bericht
Event-Eckdaten: Future of Work West | Veranstalter: LSZ | Ort
- Event-Bericht: 18+19sep2024, Tauern Spa Kaprun
- Save the date: 21+22mai2025, Bad Loipersdorf
- Save the Date: 17+18sep2025, Tauern Spa Kaprun
- https://lsz.at/events/future-of-work
Der “SPEED OF CHANGE” in unserer globalisierten Welt nimmt zu und andauernde Krisensituationen machen die Zukunft immer schwerer planbar.
Eins vorweg: Während der Industriebereich aufgrund rückläufiger Aufträge aktuell in vielen Fällen zum Personalabbau gezwungen ist, sind andere Sektoren nach wie vor mit einem Arbeitskräftemangel beschäftigt.
Individuelles HR Trendscouting
Durch das 2-tägige Programm führte Managing Director von Techhouse, Helga Pattart-Drexler, die den HR-Verantwortlichen Mut machte und laut über eine „Not-To-Do Liste“ nachdachte. In einer modernen und flexiblen Arbeitswelt kommen immer mehr Aufgaben auf das HR-Management zu, darum sollte die Überlegung stattfinden, was man bleiben lässt.
Im Eröffnungspanel diskutierten Stephanie Baresch (GIG Holding), Michael Broder (KEBA Group), Josef Buttinger (hr-hounge.at), Sonja Feldbacher (STARLIM Spritzguss), Daniel Lehner (KTM), Renate Obermayr (Piesslinger) über die Zukunft von HR und Herausforderungen sowie den Umgang mit Veränderungen. KI war ein Thema, das vor allem in Konzernen in Form von Chat-Bots oder Weiterbildungs-Tools für Mitarbeitende angekommen ist. Klar wurde aber auch, dass nicht jede Organisation, vor allem KMUs, jedem Trend hinterherlaufen muss. Individuelles Trendscouting ist hier gefragt. Neben den vielen HR-Trends spielt aber auch Personalabbau aufgrund von wirtschaftlichen Faktoren eine Rolle.
Neben spannenden Keynotes gab es in rund 20 Workshops die Möglichkeit sich in Österreichs größtem HR-Netzwerk über Themen, wie Retention-Management, KI im Recruiting, Arbeitsrecht oder Führungskräfteentwicklung zu informieren und auszutauschen.
Think Global, Act Local
Ein weiteres wichtiges Thema ist weiterhin die Digitalisierung. Wobei sich im internationalen Umfeld zeigt, dass vor allem durch rechtliche Unterschiede die Anforderungen an HR Software sich stark von Land zu Land unterscheiden. Die HR-Manager Christoph Spöck (Swarovski Optik), Patrick Steiner (MAGNA STEYR Fahrzeugtechnik) und Kurt Vogl (TK Aufzüge) sprachen in einer Diskussionsrunde über ihre Erfahrungen mit dem Einsatz lokaler HR-Software in einem globalen Umfeld.
Abendliches Netzwerken
Natürlich durfte auch der jährliche Trachten-Abend inkl. Bieranstich in der Baumbar Kaprun nicht fehlen, wo das Netzwerken bis in die späten Abendstunden noch weiterging.