♦ HR-Tipp: | Seminardesign – wozu brauche ich das?! | |
♦ Zielgruppe: |
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Personalentwickler, Trainer |
♦ Tipp-Geber: |
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Sabine Prohaska (seminar consult prohaska) |
Jedem Koch ist klar, erst die optimale Zubereitung und Komposition macht aus den besten Zutaten ein besonderes Geschmackserlebnis.
Trainern und Trainerinnen ist dieses Prinzip bei der Durchführung eines Seminars nicht so klar. „Ein schriftliches Seminardesign? Das brauche ich nicht bei meiner Erfahrung!“, „Ich stelle mich ganz auf die Gruppe ein und entscheide deshalb vor Ort, was ich wann und wie mache!“ sind Sätze, die ich sehr oft in Trainerweiterbildungen höre.
Transferforschungen belegen, dass nur 10 bis 30% des im Training Gelernten tatsächlich gewinnbringend am Arbeitsplatz angewandt wird. Hier gibt es also noch reichlich Luft nach oben. Es muss nämlich nicht so sein. Die Transferforscher sind sich einig, dass drei Bereiche für die Transferwirksamkeit entscheidend sind: Teilnehmer, Organisation und Trainingsdesign.
Ah ja, also ist die Sache mit dem Trainingsdesign doch wichtig, sogar wissenschaftlich mit Daten zu belegen!
Trainingsdesign
Hier ein paar Praxistipps, wie man Seminardesigns transfergerecht gestalten kann:
Stimme Inhalte mit den Aufgaben und Anforderungen der TN ab! |
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Informiere die TN, was vor / während / nach dem Training auf sie zukommt! |
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Plane aktives Üben im Seminar ein! |
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Bereite den Transfer im Seminar vor! |
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