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HR-Tipp | Zurück auf Steinzeitniveau! 5 Tipps, um das bei Konflikten zu verhindern

23Sep2019
2 min
konflikt-streit

HR-Know-how aus der Praxis für die Praxis

Inhalt

HR-Tipp: Zurück auf Steinzeitniveau!

5 Tipps, um das bei Konflikten zu verhindern


Zielgruppe:



Führungskräfte, Mitarbeiter


Tipp-Geber:


xxx


Sabine Prohaska (seminar consult prohaska)


 

Konflikte beeinträchtigen unsere psychischen Funktionen. Die Wahrnehmung wird selektiv und einseitig, unser Denken eingeschränkt und starr. Das Verhalten kennt nur mehr Angriff, Flucht oder Erstarrung. Diese Muster stammen aus bereits zurückgelegten Entwicklungsstufen. 5 Maßnahmen können dagegen helfen.

5 Tipps

Schieben Sie das Konfliktgespräch nicht auf die lange Bank

Schwierige Themen anzusprechen ist unangenehm. Trotzdem sollten Sie Konfliktgespräche nicht vor sich herschieben. Mit jedem Tag wird es schwieriger, die Sache endlich anzugehen.

Legen Sie den Fokus auf eigene Bedürfnisse und nicht auf das (Fehl)Verhalten des anderen

Im Kern geht es bei jedem Konflikt um das Gleiche: unbefriedigte Bedürfnisse. Fragen Sie sich, welches Bedürfnis hinter Ihrem Konflikt steckt.

Verwenden Sie ICH-Botschaften

Spiegeln Sie dem Konfliktpartner, was dessen Handlung oder Aussage bei Ihnen selbst bewirkt und warum sie das tut.  Dies regt den anderen zur Reflexion seines Verhaltens an und hilft eventuell auch ihm aus dem Teufelskreis auszubrechen.

3 Teile der Ich-Botschaft:

  1. Beschreiben des störenden Verhaltens/des Problems
  2. Wie wirkt sich das Problem auf mich aus?
  3. Welches Gefühl löst es bei mir aus?

Reagieren Sie auf Angriffe und Aktionen nicht sofort

Der einzige Weg die Steinzeitreaktion zu durchbrechen  besteht darin, die Selbststeuerung über das Ich zu stärken.  Ziehen Sie sich aus der Konfliktsituation (gedanklich) für eine gewisse Zeit zurück. So gewinnen Sie die Handlungsmacht zurück und kommen vom Reagieren zurück ins Agieren.

Formulieren Sie gemeinsam  eine unerwünschte Zukunft

Stellen Sie sich folgende Fragen

  1. Wo stehen wir in Wochen/Monaten, wenn wir genauso weitermachen?
  2. Wie geht es uns mit dieser Vorstellung?
  3. Was können wir tun, wenn wir nicht wollen, dass dieses Szenario Wirklichkeit wird?

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