In vielen Bereichen ist der Bedarf an Personal aktuell höher als je zuvor. Das gilt im Moment vor allem im Gesundheitswesen. Doch bei derart hohen Belastungen, denen Menschen in der Gesundheitsbranche derzeit ausgesetzt sind, ist es schwierig, diese Berufe für zukünftige und auch für aktuelle Mitarbeiter attraktiv zu machen.
Was kann ein Arbeitgeber hier tun, um die Attraktivität für Bewerber zu erhöhen beziehungsweise auch, um das bestehende Personal zu halten?
Mitarbeiterförderung: in belastenden Zeiten wie diesen wichtiger denn je
Zwei wichtige Punkte im Gesundheitswesen sind, wie in anderen Unternehmen auch, das Betriebsklima und die Wertschätzung der Mitarbeiter. Natürlich ist gerade in sozialen Berufen auch der innere Antrieb ein besonders großer – der Gedanke, einen Beruf mit Sinn zu haben und Gutes zu tun, ist hier bei einigen ein starker innerer Motivator.
Doch gerade in besonders stressigen Zeiten sollten sich Arbeitgeber nicht nur auf diesen inneren Antrieb der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen verlassen. Nicht umsonst gewinnen Mitarbeitermotivation bzw. Mitarbeiterbindung durch bestimmte Fördermaßnahmen und Benefits immer mehr an Bedeutung. Denn eines ist mittlerweile bekannt: Motivierte Mitarbeiter leisten bessere Arbeit, sind zufriedener, körperlich und geistig gesünder und sie bleiben länger im Unternehmen. Aber was ist mit Mitarbeiterförderung genau gemeint?
Motivation durch Benefits: zahlreiche Möglichkeiten, um Mitarbeiter zu fördern
Möglichkeiten zur Mitarbeiterförderung abseits des Gehalts gibt es einige. Aus steuerlichen Gründen sind solche Benefits für Fachkräfte oft sogar eine lohnende Alternative zu einer Gehaltserhöhung. Zu solchen Benefits gehören etwa Zuwendungen wie das Bezahlen des Öffi-Tickets für den Arbeitsweg, Tankgutscheine, kostenlose gesunde Snacks wie etwa Obst oder freie Heiß- und Kaltgetränke am Arbeitsplatz.
Immer beliebter wird auch der sogenannte Essenszuschuss für Mitarbeiter. Der Klassiker sind hier Essensmarken, die in der Firmenkantine oder in einem nahegelegenen Lokal eingelöst werden können. Mittlerweile gibt es hier auch moderne Lösungen wie etwa bestimmte Apps oder Karten, die den Mitarbeitern jeden Tag einen bestimmten Betrag zur Verfügung stellen, der in beliebigen Lokalen für Essen ausgegeben werden kann. So können sich zum Beispiel Kollegen und Kolleginnen immer wieder einmal zum gemeinsamen Mittagessen verabreden. Das gibt ihnen Zeit, um über Erlebtes zu reden, sich auszutauschen und dabei ganz nebenbei den Teamgeist zu stärken.
Auch wenn Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten und daher im Moment keinen Zugang zur Unternehmenskantine haben, können diese von dem Essenszuschuss profitieren und sich auch in der Nähe ihres Heimarbeitsplatzes mit einem gesunden Mittagessen versorgen. Ein weiterer positiver Nebeneffekt dieser flexiblen Variante des Zuschusses zum Mittagessen der Mitarbeiter ist, dass dabei die heimische Gastronomie unterstützt wird – denn auch diese macht derzeit eine herausfordernde Phase durch.
Fazit zum Thema Mitarbeiterförderung in Krisenzeiten
Das reine Gehalt reicht zur Motivation und Förderung von Mitarbeitern längst nicht mehr aus. Gerade in nervenaufreibenden Zeiten wie diesen ist die richtige Förderung des eigenen Teams besonders wichtig. Denn motivierte und wertgeschätzte Mitarbeiter sind zufriedener, leisten bessere Arbeit und überstehen auch stressige Phasen leichter.
Neben dem inneren Antrieb mancher Mitarbeiter und einem gesunden Arbeitsklima können Arbeitgeber auch für externe Motivationsfaktoren sorgen. Dazu gehören zum Beispiel bestimmte Zuwendungen wie die Bezahlung der öffentlichen Verkehrsmittel zum Arbeitsort, oder freie Getränke im Büro. Ein immer beliebter werdendes Mittel zur Mitarbeiterförderung ist der Essenszuschuss, der in Form von Lebensmittelmarken oder auch modernen Systemen wie aufgeladenen Scheckkarten oder Apps gewährt werden kann. So haben Mitarbeiter immer Zugang zu gesundem, frischem Mittagessen – egal ob vor Ort im Unternehmen oder daheim im Homeoffice.
Interessante Möglichkeiten der Mitarbeiterförderung