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360-Grad-Feedback:

Der Blick in den Spiegel, den man nicht vermeiden kann

Als HR-Manager kennen Sie das: Es gibt Momente, in denen ein ehrlicher Blick in den Spiegel unvermeidlich ist. Und genau das ist das Ziel des 360-Grad-Feedbacks – ein Rundum-Check, der die Perspektiven von Kollegen, Vorgesetzten und sogar sich selbst einbezieht. Im besten Fall fühlt sich das an wie eine sanfte Ermutigung zur persönlichen Weiterentwicklung. Im schlimmsten Fall… nun, sagen wir, es könnte zu einer humorvollen Erkenntnis führen, dass auch der freundlichste Kollege nicht immer begeistert von Ihrem Meeting-Stil ist.

Der Vorteil von 360-Grad-Feedback liegt auf der Hand: Es bietet eine vielschichtige Sicht auf die Stärken und Schwächen eines Mitarbeiters. Was eine Person als ihre größte Stärke sieht, könnte von anderen als „Optimierungsbedarf“ wahrgenommen werden. Diese Methode hilft dabei, blinde Flecken aufzudecken und macht Entwicklungspotenziale sichtbar, die in einer normalen Feedback-Runde leicht übersehen werden könnten.

Aber keine Sorge, falls Sie noch nicht alle Antworten haben. Ein kurzer Blick in den HRweb-Artikel im Archiv kann Wunder wirken! Dort finden Sie eine Fülle an Informationen und nützliche Tipps rund um die Implementierung von 360-Grad-Feedback in Ihrem Unternehmen. Mit dem richtigen Schlagwort sind Sie nur einen Klick von der Lösung entfernt.

Am Ende geht es doch darum, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich jeder Mitarbeiter gehört, gesehen und geschätzt fühlt. Und wenn das 360-Grad-Feedback dazu führt, dass wir alle ein bisschen weniger „Chef-Allüren“ und ein bisschen mehr Teamgeist zeigen, dann war es das wert, oder? Schließlich ist niemand perfekt – aber gemeinsam können wir ein Stück näher daran kommen.